TippyTerm® arbeitet mit allen textorientierten Windows-Applikationen zusammen. In jede Software, die Texteingaben über die Zwischenablage erlaubt, können Sie gültige Benennungen auf Knopfdruck einfügen und zwar direkt an der Cursorposition. Somit sind z. B. kohärente Terminologierecherchen und -korrekturen sowohl innerhalb der Microsoft-Office-Familie möglich, als auch direkt beim Erstellen von Stücklisten, Zeichnungen, Präsentationen, Webseiten und vielem mehr.
Zum Befüllen der Terminologie bietet TippyTerm® die folgenden Funktionen:
Import: Einlesen vorhandener Positiv-, Negativ- oder Gesamtlisten im Format Text (Spalten durch Semikolon getrennt), Word oder Excel.
Edit: Manuelles Eingeben von erlaubten und verbotenen Benennungen und deren zusätzlichen Informationen (Beschreibung, Grund für Verbot, Übersetzungen).
TermExtract: Automatische Extraktion von Wörtern aus einem Dokument (Format Text oder Word), die nicht in einer sogenannten Stoppwortliste enthalten sind. Dieses Verfahren wird auch gern zur Endkontrolle von Dokumenten auf unterschiedlich verwendete Schreibweisen der verwendeten Wörter benutzt.
Übersetzung: Importieren von Übersetzungslisten und Bilden von Sprachzuordnungen zwischen erlaubten Benennungen.
Export: Ausgabe der aktuellen Terminologie in Dateien der Formate .csv und .xls. Diese können mittels Import eingelesen werden und bilden so eine einfache Schnittstelle zwischen Anwendern, die nicht auf dieselbe Datenbank zugreifen.
TippyTerm® bietet ein zweistufiges Zugriffskonzept:
Sie können Kunden anlegen und diesen Verantwortliche zuordnen, die die Terminologien ihres Kunden sofort pflegen können. Zu jedem Kunden können Sie mehrere Terminologien (Kontexte) anlegen und damit auch Sonderfälle konsequent berücksichtigen. Somit ist es möglich, Terminologien von unterschiedlichen Verantwortlichen pflegen zu lassen, z. B. bei unterschiedlichen Kunden oder Geschäftsbereichen – ohne sie aus den Augen zu verlieren.
TippyTerm® hat einen eingebauten Workflow: Alle Benutzer können über die TippyTerm®-Leiste, den TermExtract oder den Bereich „Schlagwort“ Vorschläge für Positiv- und Negativlisten jeder Terminologie machen. TippyTerm® zeigt diese den jeweiligen Verantwortlichen an, die sie nun direkt übernehmen, korrigieren oder löschen können.
Die Datenbank sollte nicht auf jeden Rechner kopiert werden, wenn mehrere Nutzer dieselbe Terminologie verwenden sollen. Sie wird üblicherweise als Datei auf dem Dateisystem liegen und so für alle Benutzer verfügbar sein. Den Benutzern muss Schreibzugriff erlaubt sein.
Ja, mehrere zeitgleiche Zugriffe sind möglich. Änderungen in der Datenbank stehen den Benutzern sofort zur Verfügung.
Ja, Benennungen können mehrsprachig gepflegt werden. Die Zuordnung erlaubter Benennungen in verschiedenen Sprachen („Übersetzung“) erfolgt manuell oder durch Einlesen von Übersetzungslisten.
Ja, in der Auswahlliste der TippyTerm®-Leiste werden mit Hilfe der F1-Funktion alle zu einem Begriff angelegten Übersetzungen und sonstigen Begleitinformationen angezeigt.
Nein, da TippyTerm® nicht webbasiert arbeitet. Wir haben jedoch Tutorials für Sie bereitgestellt: https://www.youtube.com/user/SysKonGmbH
Durch die integrierte Autorenunterstützung ändert sich während der Eingabe in das Eingabefeld der TippyTerm®-Leiste die Auswahlliste der zur Verfügung stehenden Benennungen – es werden nur die Benennungen angezeigt, in denen die bis dahin eingetippte Zeichenfolge enthalten ist. Auf diese Weise erhalten Sie schnell die gesuchte Benennung, die per Knopfdruck an der Cursorposition eingefügt werden kann.
TippyTerm® ist bewusst benennungsorientiert gehalten. Die Gründe hierfür liegen in der Notwendigkeit der technischen Redaktion, beim Schreiben technischer Dokumentation für ein und dieselbe Sache festgelegte Benennungen zu verwenden, um Missverständnisse, Rückfragen etc. zu reduzieren die beim Endkunden entstehen können, aber auch schon im Vorfeld bei der Übersetzung der Dokumente.
Für eine begriffsorientierte Arbeitsweise muss jeder Begriff erklärt werden. Dies ist in TippyTerm® durch das Erfassen weiterer Informationen zu einer Benennung, wie z. B. Abkürzung und Beschreibung sowie Verlinkung auf andere Benennungen, Dateien und/oder Webseiten, möglich, aber nicht erforderlich. Erleichterungen in Richtung einer begriffsorientierten Arbeit bieten
TippyTerm® interne Prüfroutinen, die es z. B. erlauben, beim Verschieben einer Benennung in die Negativliste sämtliche bisher auf diese Benennung abgebildeten verbotenen Benennungen automatisch umzulenken.
Die Positivliste besteht aus erlaubten Benennungen, optional mit Abkürzung und Beschreibung sowie optional definierten Zusatzfeldern.
Die Negativliste beinhaltet die erfassten verbotenen Benennungen mit den an ihrer Stelle erlaubten Benennungen, optional mit einer verbotenen Abkürzung und der Beschreibung, weshalb etwas verboten ist.
Die Gesamtliste vereint beide Listen. Ihre Struktur entspricht der einer Negativliste, zusätzlich enthält sie Zeilen, die nur erlaubte Benennungen enthalten.
In das Beschreibungsfeld einer Benennung können Sie Links auf Dateien einfügen, ebenso Verlinkungen auf Internetseiten und auf andere Einträge der Terminologieliste. Eine direkte Einbindung von Dateien ist nicht möglich.
Ja, TippyTerm® ist unicodefähig und unterstützt somit die Terminologiepflege für alle Sprachen, also auch für solche, deren Alphabet aus nicht-lateinischen Buchstaben besteht, wie z. B. Griechisch, Kyrillisch, Chinesisch etc. Dazu muss lediglich der Zeichensatz „Arial Unicode MS” auf Ihrem Rechner installiert sein.
Eine Benennung kann bis zu 255 Zeichen enthalten. Damit können Sie auch Standardtexte hinterlegen, oder anhand von vorgefertigten Teilsätzen Satzbildungsregeln beispielhaft vorgeben.
Damit der WordCheck nur den sichtbaren Text der XML-Dateien prüft und nur einmal durchgeführt werden muss, auch wenn es sich um mehrere XML-Dateien handelt, stellen wir unseren Kunden mit Wartungsvertrag ein Makro zur Verfügung, das XML-Dateien einsammelt und Tags verbirgt.
Die Datenbank kann lokal kopiert werden. Eleganter geht es mit dem UpdateAgent, einer Ergänzung für TippyTerm®, die das Vorhandensein der Netzwerkverbindung prüft und abhängig davon die aktuelle Datenbank kopiert oder mit den abseits gesammelten Vorschlägen füttert.
Über die Sonnenblume in der TippyTerm®-Leiste schalten Sie das Auslesen der Zwischenablage mit einem Klick ein oder aus.
- Pentium 266 MHz oder höher
- Betriebssystem: Microsoft Windows 2000, XP inkl. x64 Edition, Vista oder 7/8 (32 und 64 Bit)
- Arbeitsspeicher: 64 MB RAM
- Festplattenspeicher: Mindestens 40 MB (abhängig von der Größe Ihrer Datenbank)
- Schreibrechte der Benutzer auf ihrem HKEY Current User (HKCU) in der Registry
Die TippyTerm®-Datenbank wird mit TippyTerm® installiert installiert und kann dann sofort befüllt werden – von Benutzern über das Vorschlagswesen, von Verantwortlichen mittels der Funktionen Edit, TermExtract oder Import. Es wird keine weitere Datenbank benötigt oder akzeptiert.
Ein Update erfolgt üblicherweise durch Austausch der .exe-Datei. Die Datenbank wird dabei nicht überschrieben. Erfolgt das Update durch Neuinstallation, kann das Installieren einer neuen Datenbank abgelehnt werden. In beiden Fällen stehen die bisherigen Daten in der neuen Version 1:1 zur Verfügung.